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Flurbemalung

Bemalung des Flurs

Nach dem Elternabend im Februar war es beschlossene Sache: Der lange Flur oben im Neubau, in dem nach der neuen Brandschutzverordnung keine Bilder mehr aufgehängt werden durften, sollte verschönert werden. Nur gelbe Wände – das war den Kindern, Eltern und Frau Harrich zu langweilig!

Und so überlegte zunächst Frau Harrich mit den Kindern, welche Themen sie sich für die Wandbemalung vorstellen konnten. Bei 26 Kindern in der Klasse kamen auch ungefähr genauso viele Vorschläge – von Sternbildern und Planeten über Dinos, Unterwasserwelten und Urwald.

Schließlich legten wir uns auf einen Dschungel fest, wie er sehr schön in dem Bilderbuch „Das kleine Ich-bin-ich“ von Mira Lobe dargestellt ist.

Die Eltern und Frau Harrich trafen sich einige Montagabende, um die Grundierung und die Pflanzen zu malen. Als alles schon richtig toll nach Urwald aussah - sogar mit einem See darin – durften die Kinder der Reihe nach ihre Tiere hinein malen. Dabei wurden sie von den Eltern, die sich vormittags die Zeit nehmen konnten, auf der Leiter oder einem Tisch stehend gesichert. Jeder durfte sich ein Tier wünschen, auch wenn es in dem Bilderbuch nicht vorkommt. Und so sieht man neben kleinen Ich-bin-ichs auch einen Delfin, einen Tiger, eine Schnecke und viele andere Tiere. Für zwei Jungen, die unbedingt ein Flugzeug malen wollten, gibt es sogar über den Türen zwei Doppeldecker.

Über die Tür von Frau Buschbells Raum, in dem meistens Religion unterrichtet wird, haben wir noch einen Regenbogen und eine Taube gemalt, in Anlehnung an die Geschichte von Noah.

Dort kann man übrigens einen Fehler finden, der fällt aber unter die künstlerische Freiheit!

 

Zum Abschluss durften alle Kinder, die Lust hatten, noch ein kleines Ich-bin-ich nähen.

 

Alle sind herzlich eingeladen, nach oben in den Neubau zu kommen und die Wandbemalung anzuschauen.

 

Dem Förderverein einen herzlichen Dank für das Spendieren der Farben und allen Mitwirkenden für das große Engagement!

Es hat viel Spaß gemacht!

 

Die Kinder der Klasse M9 und Christine Harrich