Mit dem Förster unterwegs

Am letzten Mittwoch war unsere Klasse endlich mal wieder mit Herrn Johannsen im Wald unterwegs. In der Nacht zuvor hatte es schrecklich geregnet, aber wir hatten großes Glück: Den ganzen Vormittag lang blieb es trocken.

Zuerst wanderten wir zum Umweltbilsungszentrum, wo uns Herr Johannsen im Schulungsraum für angehende Jäger die Unterschiede zwischen Reh und Hirsch erklärte. Natürlich nicht nur mit Wörtern - zwischendurch mussten sogar einige von uns auf die Tische steigen, um zu zeigen, wie schwer ein Reh (wie ein Erstklässler) und ein Hirsch (wie fünf Drittklässler) sind.

 

Wir lernten, dass es bei uns in Heiligenhaus keine Hirsche, sondern nur Rehe gibt, weil die nicht so scheu sind und weniger Platz brauchen. Sie leben alleine und sind Feinschmecker, die gerne Brombeerblätter, Knospen und Eicheln kanbbern. Weil die jungen Bäume nicht wachsen können, wenn sie von zu vielen Rehen angefressen werden, müssen die Jäger manchmal welche abschießen.

Nach dem Lernen gab es endlich die heiß ersehnte Frühstückspause am Lagerfeuer. Dann zeigte uns Herr Johannsen, wie seine Praktikanten eine große Tafel bauen. Da sollen alle Informationen über denHeiligenhauser Wald drauf, die wir Kinder zusammenstellen. Unsere Arbetien zu Reh und Hirsch sind die ersten, die sort angebracht werden!

Und wir durften sogar entscheiden wo die Tafel aufgestellt wird: Wenn man vom Waldmuseum aus zum Bach geht, treffen kurz vor der Brücke vier Wege aufeinander. Dort auf der rechten Seite soll die Tafel stehen.

Ihr könnt ja mal dort spzieren gehen und sie euch anschauen.