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FAQ

  • Was bedeutet die Begrifflichkeit Montessori-Schule?

    Was bedeutet die Begrifflichkeit Montessori-Schule?

    An unserer Schule wird nach dem Konzept und der Pädagogik Maria Montessoris gearbeitet. Der individuelle Lebens- und Lernweg der einzelnen Kinder steht bei uns im Mittelpunkt unserer pädagogischen Arbeit. Er wird durch das Begleiten der Erwachsenen unterstützt. In der vorbereiteten Umgebung mit den Montessori-Materialien werden für jedes Kind individuelle Rahmenbedingungen geschaffen, die ihm helfen, seinen eigenen Weg zu gehen.
  • Was bedeutet „Freiarbeit“?

    Was bedeutet „Freiarbeit“?

    Die Freiarbeit ist das Herzstück der Montessori-Pädagogik. Das Kind entscheidet selbst, mit wem, wo und wie lange es mit dem Material oder an einem Thema arbeitet. Dies ist die Zeit höchster Konzentration. Durch den individuellen Lern – und Arbeitsrhythmus erwerben die Kinder Kompetenzen im Bereich selbstständiges und eigenverantwortliches Lernen und Arbeiten. Dies ist das ausdrückliche oberste Ziel der Freiarbeit.
  • Worin unterscheiden sich Montessori-Schulen von anderen Schulen?

    Worin unterscheiden sich Montessori-Schulen von anderen Schulen?

    Wir Lehrerinnen verstehen das Kind als „Baumeister seiner selbst“. Dies ermöglicht dem Kind, eigenverantwortlich seinen individuellen Lebens- und Lernweg zu gehen. Begleitung und Unterstützung erfährt das Kind von uns Erwachsenen als ausgebildete Montessori-Pädagoginnen. Die vorbereitete Umgebung in der Klasse und das Montessori-Material bilden die individuellen Rahmenbedingungen und helfen dem Kind, seinen eigenen Weg zu finden.
  • Lernen die Kinder bei so viel zugestandener Freiheit auch genug?

    Lernen die Kinder bei so viel zugestandener Freiheit auch genug?

    Vergleichende Studien belegen und zeigen immer wieder auf, dass die Kinder gleich viel lernen. Zusätzlich erwerben sie aber noch besonders hohe Kompetenzen in den Bereichen Arbeitsorganisation, selbständiges Arbeiten und in der Kooperation in gemeinsamen Arbeitsvorhaben. Die freie Wahl der Materialien und Themen, die vorbereitete Umgebung und die altersgemischte Zusammensetzung der Klassen ermutigen und motivieren die Kinder immer wieder, sich an neue Aufgaben zu wagen. Die Älteren sind dabei auch ein Vorbild für die Jüngeren.
  • Was bedeutet die Begrifflichkeit Katholische Schule?

    Was bedeutet die Begrifflichkeit Katholische Schule?

    An unserer Schule wird das Fach Katholische Religion für alle Schüler und Schülerinnen verbindlich unterrichtet. Wir stehen im engen Austausch mit der Pfarrgemeinde St.Suitbertus. Die Kinder nehmen regelmäßig an Gottesdiensten teil. Viermal im Jahr gibt es gemeinsame Gottesdienste mit der gesamten Schule. Auch werden die Einschulung und der Abschied im 4. Schuljahr durch einen Gottesdienst festlich gestaltet. Christliche Festtage, wie St.Martin oder Nikolaus werden mit der gesamten Schule gefeiert.
  • Gibt es auch Hausaufgaben?

    Gibt es auch Hausaufgaben?

    Ja, es gibt für alle Kinder regelmäßige Hausaufgaben. Diese haben die Funktion des Wiederholens und des Übens. Manchmal wird auch etwas für ein Unterrichtsthema vorbereitet. Das Pensum orientiert sich selbstverständlich an den einzelnen Schuljahren und wird kontinuierlich vom 1. bis zum 4. Schuljahr umfangreicher. Die Hausaufgaben werden jeweils in einem Plan für eine Woche aufgegeben, so dass die Kinder ihre Aufgaben selbstständig einteilen können. Tornister packen und das regelmäßige Kontrollieren der Federmappe gehört ebenfalls dazu. Kinder, die die offene Ganztagsschule besuchen, erledigen die meisten Aufgaben in den dafür eingerichteten Hausaufgabenstunden. Alle anderen Kinder erledigen ihre Hausaufgaben zu Hause.
  • Sind die Richtlinien und Lehrpläne für uns als Montessori-Schule verbindlich?

    Sind die Richtlinien und Lehrpläne für uns als Montessori-Schule verbindlich?

    Die St. Suitbertus-Schule ist eine staatliche Schule und somit an die Richtlinien und Lehrpläne des Landes NRW gebunden. Unser Weg, die Ziele der Lehrpläne zu erreichen, ist im Vergleich zu Regelschulen ein anderer. Dies kann unter den ersten 4 Fragen nachgelesen werden.
  • Welche Ausbildungen besitzen unsere Lehrkräfte?

    Welche Ausbildungen besitzen unsere Lehrkräfte?

    Die Klassenlehrerinnen haben, zusätzlich zu ihrer Lehrerausbildung, im Rahmen einer Zusatzausbildung das Montessori-Diplom erworben. Das Kollegium besucht hierzu auch regelmäßig Fortbildungen.
  • Wann und wo kann ich mich über das pädagogische Arbeiten noch näher informieren?

    Wann und wo kann ich mich über das pädagogische Arbeiten noch näher informieren?

    Im Herbst (meistens im September) gibt es einen Informationsabend für interessierte Eltern. Dieser dient dazu, das Kollegium und das pädagogische Konzept unserer Schule näher kennenlernen zu können. An diesem Abend gibt es auch die Möglichkeit, individuelle Fragen zu stellen. Danach schließt sich der 2.Teil des Abends an, indem in den Klassen das pädagogische Material Maria Montessoris vorgestellt wird. Zeitnah findet dann der Tag der offenen Tür statt. Hierzu sind Sie und Ihr Kind herzlich eingeladen. Sie erhalten dann einen genauen Einblick in unsere Arbeit, indem Sie in der Freiarbeit in allen Klassen hospitieren können.
  • Welchen Umgang mit dem Computer pflegt unsere Schule?

    Welchen Umgang mit dem Computer pflegt unsere Schule?

    In jedem Klassenraum befinden sich mindestens ein Computer und 2 Tablets. Diese sind mit Programmen für die Grundschule ausgestattet und werden lernunterstützend in der Freiarbeit eingesetzt. Die Benutzung des Internets erfolgt unter der Begleitung der Lehrerin und ermöglicht den Kindern, Themen für Referate und Projekte zu recherchieren. Außerdem ist unsere Schule mit einem Computerraum ausgestattet, indem 20 Kinder zeitgleich betreut werden können. Hier finden regelmäßig für das 3. und 4. Schuljahr Computer- und Internetkurse statt.
  • Wie gestaltet sich der Übergang auf die weiterführenden Schulen? Welche Schwierigkeiten treten auf?

    Wie gestaltet sich der Übergang auf die weiterführenden Schulen? Welche Schwierigkeiten treten auf?

    Die meisten Kinder unserer Schule wechseln auf weiterführende Schulen im näheren Umkreis. Spezielle Schwierigkeiten, die sich aus dem Konzept der Freiarbeit herleiten lassen, gibt es nicht. Da unsere Kinder nach ihrem eigenen Arbeits- und Lernrhythmus in der Freiarbeit gearbeitet haben, können am Anfang Schwierigkeiten beim Arbeitstempo entstehen. Nach der Eingewöhnungsphase haben sie sich schnell an das übergeordnete Lerntempo angepasst. Auch der regelmäßige Austausch unseres Kollegiums mit den Lehrern und Lehrerinnen der weiterführenden Schulen bestätigt immer wieder, dass unsere Kinder alle Grundlagen für ein erfolgreiches Arbeiten erworben haben. Besonders hervorzuheben sei hier noch einmal die überdurchschnittlich hohen Kompetenzen beim selbständigen Arbeiten, bei der Arbeitsorganisation und bei der Kooperation in gemeinsamen Arbeitsvorhaben.